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Die Renaissance des Schamanismus ein Phänomen

Schamanismus ist die älteste Methode, mit der die Menschen versucht haben, mit der Schöpfung in Verbindung zu treten.

Die Ursprünge des Schamanismus, so ergeben Untersuchungen der Anthropologen, reichen bis weit über 40 000 Jahre zurück. Ein interessantes Faktum ist, dass das Phänomen Schamanismus auf allen Kontinenten fast gleichzeitig aufgetreten ist, und dies obwohl den Menschen zur damaligen Zeit keine Kommunikationsmittel in der uns bekannten Form wie wir sie heute verwenden zur Verfügung hatten.

Schamanismus ist keine Religion, doch kann man es als "religiöses Phänomen" betrachten der den Weg des Wissens, das durch die Erfahrungen der vielen Facetten des Lebens, durch Rituale und Zeremonien, durch Gebet und Meditation, durch Versuche und Ausprobieren erworben wird. Eine deutliche Ausprägung dieses Phänomens finden wir bei den Völkern Zentralasiens und Sibiriens, doch auch in Afrika und Australien, in Nord- und Südamerika ebenso wie bei den Griechen und Germanen. Jede von den oben genannten Kulturen, entwickelte seine eigenen Methoden und Techniken, die jedoch alle eines gemeinsam hatten, nämlich, die Kommunikation und Interaktion mit der "Geisterwelt" um Probleme zu lösen.

Wie wir in unseren Untersuchungen feststellten konnten, benötigt der Schamane einen Mittler, um mit dem Schöpfer in Kontakt zu treten. Der Schamane war und ist es auch heute noch in nativen Kulturen, der Medizinmann, der Priester und Totenführer, das heißt er übt die Heilkunst, regelt die öffentlichen Opfer für die Götter und Dämonen und geleitet die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits. Voraussetzung dafür ist, den Körper nach seinem Willen zu verlassen und weite "Reisen" zu unternehmen: zum Himmel, in die Meerestiefen, in die Untere Welt, wobei die Schamanische Trance als zeitweiliges Verlassen des Körpers durch die Seele betrachtet wird.

Jenes vielfältige Wissen, ist heutzutage nur mehr in den weniger technisch entwickelten Gebieten aller Kontinente vorhanden und hat trotz der unbarmherzigen Angriffe des westlichen, wissenschaftlichen Materialismus überlebt. Trotz der Behandlung der Erde und der Natur als etwas, das bezwungen und ausgebeutet werden muss und trotz der dogmatischen, von Männern dominierten Religion. Es liegt uns aber ferne, jene Untersuchungen abzuwerten, welche von Gesichtspunkten der Psychologie, Soziologie und Ethnologie durchgeführt wurden. Sie sind unserer Ansicht nach unentbehrlich für die Kenntnis des Schamanismus und seiner verschiedenen Aspekte.

Nähern wir uns dem Schamanismus als Psychologe, kommen wir dazu, ihn in erster Linie als das Sichtbarwerden einer Seele in ihrer Krise, ja mit ihrem Niedergang zu betrachten, ihn mit bestimmten Formen seelischer Verirrung zu vergleichen. Ein wichtiger Punkt, auf den der Psychologe aufmerksam machen wird, ist die Berufung zum Schamanen. Die Berufung zum Schamanen erscheint wie jede religiöse Berufung in einer Krise, die einen vorübergehenden Bruch im geistigen Gleichgewicht des künftigen Schamanen ihren Ausdruck findet.

Nach genauerer Betrachtung dieser Situation in der sich der Neophyt befindet, werden durch den Fachmann paranoide Züge festgestellt, die sich aber nach genauerer Analyse als "sekundäre Persönlichkeit(en)" herauskristallisieren. Ist diese Phase überstanden, die sich gelegentlich über mehrere Jahre hinziehen kann, kann der "neue Schamane" seine "sekundären Persönlichkeiten zu voller Entfaltung bringen.

Der Soziologe beschäftigt sich vor allem mit den sozialen Funktionen des Schamanen, Priesters, Zauberers und Magiers und wird sich den Ursprung der magischen Fähigkeiten zum Gegenstand nehmen.

Über den Autor

Shaminc advisor & practitioner, Neuroschamanischer Berater. 
Befasst sich seit über 25 Jahren mit bewussteinsverändernden Techniken, insbesondere jene des Schamanismus.

Seine Erfahrungen mit Schamanismus erwarb er bei verschiedenen Lehrern in Europa und Asien. Die Initiation erfuhr er in Indonesien auf der Insel Bali.

Seine Auffassung: 
Der Schamanismus verfügt über wertvolle Techniken, die in Verbindung mit dem Wissen der gegenwärtigen Neurobiologie uns auf dem Pfad der Bewusstwerdung unterstützen.

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